Design ist erklären. Nicht blenden.

Kommunikationsprozesse lassen sich optimieren, indem man sie effektiver, innovativer und damit kostengünstiger organisiert. Ohne die Schranken von Unternehmenszugehörigkeit, Hierarchien oder Kompetenzen.

Ein Erscheinungsbild, ein Markenaufbau, eine Werbe-Kampagne: Ihre Kommunikationslösung wird im Dialog entstehen – mit Ihnen und bei Bedarf mit externen Dienstleistern oder Ihren Mitarbeitern. Mein Konzept vereint das angenehme und nötige Full-Service-Angebot mit den wirtschaftlichen Vorteilen eines Einzelunternehmers: transparente, direkte Kommunikationsabläufe intern wie extern, Outsourcing von speziellen Dienstleistungen und damit geringe Fixkosten. Immer wichtiger in einer rasanten Zeit, in der medienübergreifende Kommunikationskonzepte immer wichtiger werden.

Kommunikationsdesign ist wesentlich mehr, als man landläufig unter „Grafikdesign“ versteht. Es beschäftigt sich nicht nur mit der visuellen und gestalterischen Umsetzung von Maßnahmen, sondern beginnt tief in der Theorie in analytischen und konzeptionellen Phasen und greift weit in den Bereich des Marketing hinein. Denn nur bei einem nahtlosen Ansatz kann der Auftraggeber sicher sein, sein Marketingkonzept verlustfrei kommuniziert zu bekommen. Ein weiterer Vorteil ist die mediale Unabhängigkeit, so dass der Kommunikationsdesigner in der Lage ist, jegliche Botschaften eines Unternehmens durch die sich ständig entwickelnden Medien zu transportieren, in einheitlicher inhaltlicher wie visueller Umsetzung.

In den folgenden 9 Phasen sehen Sie mein Kommunikationsmodell, das ich mir aus verschiedenen, sich durchaus unterscheidenden Modellen aus Theorie und Wissenschaft erarbeitet habe, und das grundsätzlich die Basis für meine Dienstleistung ist.

Modell Kommunikationsdesign

Modell_Kommunikationsdesign-01

 Corporate Identity und Bildung des Corporate Image.

Corporate Identity ist die Identität eines Unternehmens, wie es handelt, sich verändert, was und wie es anbietet… Die Corporate Identity kann nicht „erschaffen“ oder „durch ein neues Logo verändert“ werden.

  1. Der Markt oder die Zielgruppe kann die Corporate Identity (CI) nicht erkennen, der Markt schafft sich ein Abbild der CI, das sogenannte Corporate Image. Dieses wird durch eine Vielzahl anderer Faktoren außer der CI mit beeinflusst.
Modell_Kommunikationsdesign-02

Corporate Identity bestimmt Corporate Products und Corporate Culture.

  1. Der Markt bildet sich das Corporate Image.
  2. Die Corporate Identity bestimmt die Corporate Products (Waren oder Dienstleistungen des Unternehmens) und die Corporate Culture, die Unternehmenskultur, d.h. wie es sich gegenüber Mitarbeitern, Lieferanten, Händlern, Mitbewerbern und Kunden verhält.
Modell_Kommunikationsdesign-03

Corporate Products und Corporate Culture bilden im Markt das Corporate Image.

  1. Die Corporate Products gelangen direkt oder über den Zwischenhandel in den Markt.
  2. Die Corporate Culture wird über Mundpropaganda durch Mitarbeiter, Lieferanten, Händler, Mitbewerber und Kunden in den Markt kommuniziert.
  3. Unter anderem aus diesen Informationen bildet der Markt das Corporate Image.
Modell_Kommunikationsdesign-04

Das Corporate Image schafft eine Wunschidentität.

Wird das Unternehmen vom Markt nicht so gesehen, wie es verstanden werden will, entsteht aus dem subjektiv falschen Corporate Image eine Wunschidentität des Unternehmens (dies ist eigentlich immer der Fall und auch nötig zur Erweiterung einer bestehenden Zielgruppe).

Modell_Kommunikationsdesign-05

Wunschidentität und Corporate Identity sollten nicht zu weit auseinanderliegen.

  1. Aus Gründen der Glaubwürdigkeit sollte die Wunschidentität nicht allzu weit von der Corporate Identity entfernt liegen.
  2. Es sollte eine wirkliche Wunschidentität sein und nicht nur ein Wunschimage, wenn auch das Ziel eine Imageänderung beinhaltet.
  3. Ziel ist außerdem, das Unternehmen der Wunschidentität anzunähern.
Modell_Kommunikationsdesign-06

Über das Corporate Design und die richtigen Kommunikationsmittel wird das Corporate Image beeinflusst.

  1. Aus der Wunschidentität entsteht das Corporate Design (oder wird verändert), um das Corporate Image im Markt über Medien und Kommunikationsmittel zu verändern, bzw. der Wunschidentität anzupassen.
  2. Das Corporate Design ist wesentlich mehr als ein Logo und Briefpapier, es ist als Vorgabe-Katalog für alle Formen der Kommunikation des Unternehmens zu sehen.
Modell_Kommunikationsdesign-07

Die Wunschidentität verändert Corporate Culture, Corporate Products und das Corporate Design, um die Corporate Identity der Wunschidentität anzupassen.

Durch die Wunschidentität können auch Änderungen der Corporate Products und der Corporate Culture nötig werden. Grund hierfür ist wieder die Glaubwürdigkeit, denn es wäre falsch, nur ein neues Bild im Markt zu schaffen, ohne es mit Tatsachen zu unterstützen. Es ist natürlich möglich, dass Corporate Products und Corporate Culture nur falsch gesehen werden, dann muss das Corporate Design die Image-korrektur erwirken.

Modell_Kommunikationsdesign-08

Corporate Culture, Corporate Product und Corporate Design bilden die Corporate Communications.

  1. Die Botschaft wird parallel über die Corporate Communication (Corporate Culture, Corporate Products und Corporate Design) in den Markt kommuniziert und beeinflusst so das Corporate Image.
  2. Das Corporate Image wird zum Abbild der Wunsch-Identität.
  3. Im Optimalfall nähern sich Corporate Identity und Wunsch-Identität im Zuge der Entwicklung an, überschneiden sich oder sind sogar deckungsgleich.
Modell_Kommunikationsdesign-09

Über ein Corporate Design das Corporate Image beeinflussen, um die Corporate Identity zu kommunizieren.

Ich sehe meine Aufgaben als Kommunikationsdesigner nicht nur in der Ebene der Corporate Communication, die Definition der Wunsch-Identität aus der Ebene der Corporate Identity gehört ebenso dazu wie die Bearbeitung verschiedenster Kommunikationsmittel aus der Ebene des Corporate Image. In jedem Fall halte ich es für notwendig, nach diesem Modell zu arbeiten, unabhängig von Art und Umfang der Aufgabe.