Strategisches Konzept und konzeptionelle Strategie.

Auch wenn ich stets bemüht bin, Fachchinesisch und komplizierte Wortgebilde zu vermeiden und einfach und verständlich zu kommunizieren. Auf einige Details und Unterschiede sollte man großen Wert legen. So sollte eine gute Strategie aus den Zielen, die nach der Analyse formuliert wurden, erarbeitet werden und mittel- bis langfristig ausgerichtet sein. Auch die Strategie sollte konsequent und unbeeinflusst von Ideen oder Kreativität in einem Briefing formuliert werden. Denn sie bildet die Basis für die im Konzept zu erarbeitenden Maßnahmen.

Das Konzept sammelt erste Ansätze und Pläne für die umzusetzenden Kommunikationsmaßnahmen und bildet auch eine Kontroll- und Bewertungsinstanz nach der Umsetzung. Es sollte so konkret formuliert werden, dass es klare Vorgaben definiert, aber trotzdem genügend kreative Freiheiten lassen, um verschiedene Lösungsansätze zu erarbeiten und bewerten zu können.

Alles kalter Kaffee oder kreativer Kauderwelsch? Leider hat meine Erfahrung gezeigt, dass diese – eigentlich einfache und kluge – Vorgehensweise selbst von renomierten Marketingabteilungen übergangen wird. Auf der anderen Seite sich viele kleinere und sogar mittelständische Unternehmen noch nie konsequente Gedanken darüber gemacht haben.